Die schönste Zeit im Sommer ist es immer, wenn man mit seiner Familie oder Freunden abends noch draußen auf der Terrasse oder im Garten sitzen kann. Noch schöner und gemütlicher sind solche Abende, wenn man eine Feuerschale aufstellt. Die angenehme Wärme, ein herrliches Holzfeuer abgibt, sorgt dafür, dass man bei sinkenden Nachttemperaturen noch immer sein Vergnügen im Freien haben kann. Die meisten Feuerschalen bestehen aus Stahl oder aus Keramik und sind ein sehr beliebtes Zierstück im Garten. Mit ihrer Hilfe kann am an allen Orten im Garten ein gemütliches Lagerfeuer entfachen, ohne dabei zum Beispiel die gepflegte Grasnarbe zu verderben. Eine Feuerschale macht sowohl einen Sinn auf einer gemütlichen Gartenterrasse wie auch an einem lauschigen Platz am Gartenteich nahe der Gartenbank. Eine Variante der Feuerschale ist ein Feuerkorb, der aus geschmiedeten Bändern besteht. Doch die Feuerschalen erfreuen sich etwas größere Beliebtheit, da sie weitaus größer und einfacher zu handhaben sind. Eine große Feuerschale kann gut einer großen Terrasse Wärme geben, um sich dort auch in den fortgeschrittenen Abendstunden noch wohl zu fühlen. Interessant bei einer Feuerschale sind meist die Füße. Je niedriger die Füße einer Feuerschale sind, desto mehr muss man auf den Untergrund achten, da er bei einem großen Lagerfeuer beeinträchtigt werden kann. Das gilt weniger für Fliesen oder Betonuntergründe. Jedoch kann ein Rasen durchaus in Mitleidenschaft gezogen werden.
Eine gute Feuerschale hat also entweder genügend Bodenfreiheit durch entsprechende Füße oder einen zusätzlichen Dämmschutz, damit der Unterboden bei längerem Gebrauch nicht versenkt wird. Feuerschalen werden von diversen Herstellern aus ganz unterschiedlichen Materialien angeboten wie Stahl, Gusseisen, Terrakotta oder glänzendem Edelstahl. Welches Modell man letztendlich wählt, entscheidet der persönliche Geschmack des Käufers und wie sein Garten gestaltet ist. In einem modernen Ziergarten ist blanker Edelstahl eher ein Hingucker als vielleicht Gusseisen oder Terrakotta. Auch die Größe der Schalen variiert stark. Es gibt kleine Schalen mit einem Durchmesser von ungefähr 40 Zentimetern oder größere Modelle, die einen Durchmesser von 70 Zentimetern aufweisen. Die ganz großen Feuerschalen erreichen einen Meter Durchmesser und brauchen dementsprechend einen großen Platz, um vernünftig aufgestellt zu werden. Sie geben durch das große Feuer auch größere Hitze ab und eignen sich daher weniger für eine kleine Terrasse als für eine große. In diesem Punkt sollte jeder Käufer auch die Vernunft walten lassen. Die Größe einer Feuerschale sollte vor allem nach dem Ort richten, wo sie aufgestellt wird. Wer eine sehr große Terrasse und oft viele Gäste am Abend zu Besuch hat, wird mit einer kleinen Feuerschale wenig ausrichten können.
Die großen Feuerschalen werden von einigen Herstellern auch mit einem Zusatzrost angeboten, auf dem man grillen kann. Das ist natürlich eine interessante Möglichkeit, zumal eine Feuerschale sowohl mit Holz wie auch mit Holzkohle befühlt werden kann. Für die richtige Befüllung einer Feuerschale eignet sich Holz, das mindestens zwei Jahre abgelagert sein sollte. Es empfiehlt zum leichteren Anbrennen sowohl Holzspäne wie kleineres Anzündholz und Holzscheite zu verwenden, um das Holz leichter in Brand zu bekommen. Wer seine Feuerschale gerne mit Holzkohle befeuern machen, kann dies auch mit den meisten Feuerschalen machen. Allerdings eignen sich die Terrakotta Feuerschalen nicht für die hohen Temperaturen, die durch Holzkohle entstehen können. Diese Feuerschalen würden bei längerem Gebrauch vermutlich springen. Zudem vertragen Feuerschalen aus Terrakotta auch keine Frosttemperaturen, darum sollten sie im Herbst im Keller eingelagert werden. Feuerschalen sind eine Bereicherung in jedem Garten.